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Schwefel im Wein
Immer wieder ist der Schwefelgehalt von Wein ein großes Thema, gerade auch nachdem mittlerweile auf dem Etikett der Hinweis auf Sulfite vorgeschrieben ist. Schwefel hat bei der Weinproduktion im Wesentlichen zwei Funktionen. Zum einen verhindert er eine unerwünschte Oxidation und verlängert damit die Haltbarkeit des Weines. Zum anderen erhält man durch das Schwefeln einen wirksamen Schutz gegen Bakterien und Mikroorganismen. Da Schwefel aber auch ein Allergen ist, lautet die Devise bei seinem Einsatz immer: Sowenig wie möglich, soviel wie nötig! Hier gibt es strenge EU-Richtlinien bezüglich des zulässigen Gesamt-Schwefelgehaltes. Für Bioweine gelten aber natürlich noch einmal wesentlich strengere Richtlinien, so sind hier nur zwei Drittel der Gesamt-Schwefelmenge erlaubt. Übrigens: Schweflige Säure wird auch von den Hefen bei der Gärung gebildet und liegt deshalb in allen Weinen in geringen Konzentrationen (bis zu 30 mg SO2/l) obligatorisch vor.

Unsere Bioweine ohne zusätzlich zugeführtem Schwefel :

Barbera SSA 500 – Rotwein

Rosso ‚Senza Solfiti‘ – Rotwein

Merlot senza solfitti – Rotwein

Cortese del Monferrato ” senza solfiti” – Weißwein

Crémant Rosé d’Alsace – Sekt

 Hier finden Sie diese Weine im Shop